Schützengesellschaft Jena - interne Wettkämpfe 1942


7. Januar:	Schießen An den im Dezember vom Deutschen Schützenverband durchgeführten Fernwettkämpfen nahm auch die Priv. Schützengesellschaft Jena von 1304 teil. Wenn in diesem Kampfe nur eine Mannschaft der Gesellschaft im Wehrmanngewehr antrat, so liegt der Grund einmal an der Erkrankung verschiedener Kameraden, zum anderen sollen die vom Gau zugeteilten Patronen für die im Frühjahr beginnenden Rundenwettkämpfe aufgespart werden. Trotz des mäßigen Trainings ist das von der Fünfermannschaft erreichte Ergebnis gut. Die Mitglieder der Gaunachwuchsmannschaft Grube, Kühne und Riedel mußten für den November ihre Trainingsserien auf eigenem Stand durchschießen und dem Gau einsenden. Die hierbei erzielten Ergebnisse sind gut, aber noch verbesserungsfähig. Um Anschluß an die Spitzengruppe im Gau Thüringen zu erhalten, muß noch tüchtig gearbeitet werden. Die Ergebnisse: Fernwettkampf im Wehrmann 175 Meter: 1. Kurt Kühne 81, 78, 72 = 231 Ringe; 2. Fritz Bauer 75, 75, 69 = 219 Ringe; 3. Alfred Koch 76, 80, 61 = 217 Ringe; 4. Willi Reinhardt 81, 75, 60 = 216 Ringe; 5. Alfred Jahn 80, 59, 70 = 209 Ringe; Zusammen 1092 Ringe von 1500 möglichen Ringen. Gaunachwuchsmannschaft KK. 10er Ringscheibe: Kühne: l. 48, 46, 47, 45 = 186 Ringe; k. 45, 43, 39, 43 = 170 Ringe; st. 41, 44, 43, 40 = 168 Ringe. Zusammen 524 Ringe. – Riedel: l. 47, 45, 44, 49 = 185 Ringe; k. 44, 44, 46, 40 = 174 Ringe; st. 38, 42, 41, 42 = 163 Ringe. Zusammen 522 Ringe. Gebr. Pistole: Grube: Gen. 190, Fert. 184, Schn. 182. Zusammen 556 Ringe. K. /JZ/
	[Anmerkung: Die Abkürzungen der Teildisziplinen bedeuten "l." = liegend, "k." = knieend, "st." = stehend, "Gen." = Genauigkeit, "Fert." = Fertigkeit, "Schn." = Schnelligkeit – d.A.]
4. Mai:	Schießwettkampf in Jena Privil. Schützenges. Jena — Schießsportverein 1926 Jena Wie erwartet siegte der Schießsportverein 1926 am 25. April in der "Grünen Tanne" in Luftbüchse mit 1278:1231 Ringen und im Einzellader mit 1331:1303 Ringen. Im Wehrmannzimmerstutzen-Schießen, das beide Vereine bisher wenig betrieben, hatten die Priv.-Sch. das bessere Ende für sich mit 1272:1174 Ringen. In der Gesamtwertung führten am ersten Kampftage die Priv.-Sch. mit 3806:3783 Ringen. Hierbei wurden wie auch am zweiten Tage von je 10 Schützen der beiden Vereine die 8 besten gewertet. Am Sonntag konnte dann die Priv.-Sch. auf dem Kieshügel im Kleinkaliber, eine Waffe, in der sie im Gau mit führend sind, ihren Erfolg sicherstellen mit 1170:938 Ringen des Schießsportvereins 1926, dessen Übungsmöglichkeiten im Kleinkaliber bisher beschränkt waren. Mit 4976 Ringen gegen 4721 des SchSV. 1926 wurden die Priv.-Sch. Gesamtsieger und gewannen den wertvollen Wanderpreis, den sie 1943 zu verteidigen haben. Hatte Hofmann vom SchSV. 1926 am Ende des ersten Tages mit 492 Ringen geführt, auf den Ullrich (485) und Funk (484) vom gleichen Verein und Riedel 480 von Priv.-Sch. folgten, so arbeitete sich am zweiten Tage Riedel auf den 1. Platz vor und errang mit 629 Ringen die heiß umstrittene Plakette für den Einzelsieger. Die 3 Besten im Einzellader: Ullrich 169, SchSV., Funk 166, SchSV., Hörnig 162, SchSV. — im Mehrlader: Funk, SchSV. 172, Neubert, SchSV. 169, Gottwaldt, Priv.-Sch. 168 Ringen. — im Wehrmannzimmerstutzen: Riedel, Priv.-Sch. 168, Koch, Priv.-Sch. 167, Hofmann, SchSV. 164 Ringen. — Kleinkaliber: Gottwaldt, Priv.-Sch. 151, Bauer, Priv.-Sch. 150, Riedel, Priv.-Sch. 149. Die 10 Besten der Gesamtwertung: Riedel, Priv.-Sch. 629, Gottwaldt, Priv.-Sch. 627, Koch, Priv.-Sch. 625, Jahn, Priv.-Sch. 623, Bauer, Priv.-Sch. 620, Funk, SchSV. 619, Hofmann, SchSV. 615, Lippmann, Priv.-Sch. 612, Ullrich, SchSV. 608, Hampe, Priv.-Sch. 605 Ringe. Das Schießen, von den Vereinsführern Bauer, Priv.-Sch., und Ullrich, SchSV. 1926, aufs beste vorbereitet und von den Schießwarten Riedel-Funk vorbildlich durchgeführt, verlief überaus harmonisch und fand nach Dankworten von Kam. Bauer und Glückwünschen von Kam Ullrich für die Sieger mit der Führerehrung seinen Abschluß. Dr. K. W. /JZ/

7. Januar:

Schießen
An den im Dezember vom Deutschen Schützenverband durchgeführten Fernwettkämpfen nahm auch die Priv. Schützengesellschaft Jena von 1304 teil. Wenn in diesem Kampfe nur eine Mannschaft der Gesellschaft im Wehrmanngewehr antrat, so liegt der Grund einmal an der Erkrankung verschiedener Kameraden, zum anderen sollen die vom Gau zugeteilten Patronen für die im Frühjahr beginnenden Rundenwettkämpfe aufgespart werden. Trotz des mäßigen Trainings ist das von der Fünfermannschaft erreichte Ergebnis gut.
Die Mitglieder der Gaunachwuchsmannschaft Grube, Kühne und Riedel mußten für den November ihre Trainingsserien auf eigenem Stand durchschießen und dem Gau einsenden. Die hierbei erzielten Ergebnisse sind gut, aber noch verbesserungsfähig. Um Anschluß an die Spitzengruppe im Gau Thüringen zu erhalten, muß noch tüchtig gearbeitet werden.
Die Ergebnisse:
Fernwettkampf im Wehrmann 175 Meter: 1. Kurt Kühne 81, 78, 72 = 231 Ringe; 2. Fritz Bauer 75, 75, 69 = 219 Ringe; 3. Alfred Koch 76, 80, 61 = 217 Ringe; 4. Willi Reinhardt 81, 75, 60 = 216 Ringe; 5. Alfred Jahn 80, 59, 70 = 209 Ringe; Zusammen 1092 Ringe von 1500 möglichen Ringen.
Gaunachwuchsmannschaft KK. 10er Ringscheibe: Kühne: l. 48, 46, 47, 45 = 186 Ringe; k. 45, 43, 39, 43 = 170 Ringe; st. 41, 44, 43, 40 = 168 Ringe. Zusammen 524 Ringe. – Riedel: l. 47, 45, 44, 49 = 185 Ringe; k. 44, 44, 46, 40 = 174 Ringe; st. 38, 42, 41, 42 = 163 Ringe. Zusammen 522 Ringe.
Gebr. Pistole: Grube: Gen. 190, Fert. 184, Schn. 182. Zusammen 556 Ringe. K. /JZ/

[Anmerkung: Die Abkürzungen der Teildisziplinen bedeuten "l." = liegend, "k." = knieend, "st." = stehend, "Gen." = Genauigkeit, "Fert." = Fertigkeit, "Schn." = Schnelligkeit – d.A.]

4. Mai:

Schießwettkampf in Jena
Privil. Schützenges. Jena — Schießsportverein 1926 Jena
Wie erwartet siegte der Schießsportverein 1926 am 25. April in der "Grünen Tanne" in Luftbüchse mit 1278:1231 Ringen und im Einzellader mit 1331:1303 Ringen. Im Wehrmannzimmerstutzen-Schießen, das beide Vereine bisher wenig betrieben, hatten die Priv.-Sch. das bessere Ende für sich mit 1272:1174 Ringen. In der Gesamtwertung führten am ersten Kampftage die Priv.-Sch. mit 3806:3783 Ringen. Hierbei wurden wie auch am zweiten Tage von je 10 Schützen der beiden Vereine die 8 besten gewertet. Am Sonntag konnte dann die Priv.-Sch. auf dem Kieshügel im Kleinkaliber, eine Waffe, in der sie im Gau mit führend sind, ihren Erfolg sicherstellen mit 1170:938 Ringen des Schießsportvereins 1926, dessen Übungsmöglichkeiten im Kleinkaliber bisher beschränkt waren. Mit 4976 Ringen gegen 4721 des SchSV. 1926 wurden die Priv.-Sch. Gesamtsieger und gewannen den wertvollen Wanderpreis, den sie 1943 zu verteidigen haben.
Hatte Hofmann vom SchSV. 1926 am Ende des ersten Tages mit 492 Ringen geführt, auf den Ullrich (485) und Funk (484) vom gleichen Verein und Riedel 480 von Priv.-Sch. folgten, so arbeitete sich am zweiten Tage Riedel auf den 1. Platz vor und errang mit 629 Ringen die heiß umstrittene Plakette für den Einzelsieger.
Die 3 Besten im Einzellader: Ullrich 169, SchSV., Funk 166, SchSV., Hörnig 162, SchSV. — im Mehrlader: Funk, SchSV. 172, Neubert, SchSV. 169, Gottwaldt, Priv.-Sch. 168 Ringen. — im Wehrmannzimmerstutzen: Riedel, Priv.-Sch. 168, Koch, Priv.-Sch. 167, Hofmann, SchSV. 164 Ringen. — Kleinkaliber: Gottwaldt, Priv.-Sch. 151, Bauer, Priv.-Sch. 150, Riedel, Priv.-Sch. 149.
Die 10 Besten der Gesamtwertung: Riedel, Priv.-Sch. 629, Gottwaldt, Priv.-Sch. 627, Koch, Priv.-Sch. 625, Jahn, Priv.-Sch. 623, Bauer, Priv.-Sch. 620, Funk, SchSV. 619, Hofmann, SchSV. 615, Lippmann, Priv.-Sch. 612, Ullrich, SchSV. 608, Hampe, Priv.-Sch. 605 Ringe.
Das Schießen, von den Vereinsführern Bauer, Priv.-Sch., und Ullrich, SchSV. 1926, aufs beste vorbereitet und von den Schießwarten Riedel-Funk vorbildlich durchgeführt, verlief überaus harmonisch und fand nach Dankworten von Kam. Bauer und Glückwünschen von Kam Ullrich für die Sieger mit der Führerehrung seinen Abschluß. Dr. K. W. /JZ/

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Jena, den 16. April 2018 -

Interne Wettkämpfe 1942 der Priv. Schützengesellschaft Jena

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der Priv. Schützengesellschaft Jena