Schützenadler
Kalender der Schützengesellschaft Jena

Das Jahr 1934

8. Januar: (Mo) Ein neuer deutscher Rekord im Pistolenschießen wird von Groß-Trautmann Landshut aufgestellt, über 50 Meter freihändig erzielt er 274 Ringe und überbietet damit den bisherigen Rekord um 2 Punkte.
12. Januar: (Fr) Die Schützengesellschaft Bürgel wählt in ihrer Hauptversammlung den bisherigen Vorsitzenden Otto Neumann auf 3 Jahre einstimmig wieder. Die Verwirklichung des neuen Schießstandprojektes kommt gut voran. Zur Zeit sind Verhandlungen mit der Stadtgemeinde Bürgel über den Verkauf des alten Schießstandes und des dazugehörigen Geländes im Gange.
16. Januar: (Di) Auf Grund der neuen Strukturen im Schützenwesen erfolgt die zukünftige Unter­gliede­rung des Deut­schen Schützen­bundes in Bezirke und Kreise. Die Bezeich­nung "Gau" wird zukünftig für die Ebene der Länder verwendet, hier z.B. Thü­ringen (Gau X). Der Gau Thü­ringen umfaßt das Gebiet des poli­tischen Thü­ringen (ohne die Ex­klave All­stedt), den preu­ßischen Regierungs­bezirk Erfurt und den preu­ßischen Kreis Schmal­kalden. Der Gau ist in fünf Bezirke eingeteilt (Nord, Ost, Süd, West und Mitte), der Bezirk Süd enthält drei, die übrigen Bezirke zwei Schützen-Kreise. Der politische Kreis Jena befindet sich dabei im Schützen-Bezirk Mitte.
Diese Struktur ändert sich allerdings bis Ende März grundlegend - siehe 30. März 1934.
21. Januar: (So) Der Spiel­platz­steg, die ehemalige Schützenbrücke, kommt wieder einmal stark ins Schwanken, als die vielen Menschen, die vom Fuß­ball­spiel im Stadion zurück­kehrten, sie dicht­gedrängt über­schrit­ten […]
21. Januar: (So) Der Jenaer Bürgerverein, der am 10. Januar 1834 gegründet wurde, feiert im Volkshaus sein 100-jähriges Bestehen. Eine besonders enge Freundschaft besteht mit der Schützengesellschaft, und so ist es verständlich, daß die seinerzeit gewährte Ehrenmitgliedschaft jetzt erneuert wurde. – Übrigens wurde im 1834er Jubiläumsjahr dieser neu gegrün­dete Verein zum Vogel­könig pro­kla­miert.
4. Februar: (So) Nachmittags 2 Uhr findet wegen der neuen Strukturen des Deutschen Schützen­bundes im Jenaer Schüt­zen­hof die Pflicht- und Auflösungs­ver­samm­lung des bis­herigen Gaues 2 im Thü­ringer Schüt­zen­bund statt. Die für 1934 gefaßten Beschlüsse werden für ungültig erklärt, das am 25. Mai 1930 geweihte Gaubanner wird der Schützen­gesellschaft Jena in Verwah­rung gegeben. Die Auflösung des Gaues wird einstimmig beschlossen und hat die Strei­chung aus dem Vereins­register zur Folge. Als Liqui­datoren werden Willi Zippel (1. Vereinsführer, Jena), Franz Albrecht (Weimar) und Paul Gerschner (Gaukassierer, Jena) bestimmt. Kreissportleiter ist derzeit Fritz Bauer und Paul Schwarz hat die Position des Gauschriftführers inne (beide Jena). /DSZ/JV/
10. Februar: (So) Aus einem verschlossenen Gewehrschrank einer Geraer Schießhalle wurden nachmittags Schußwaffen nebst Munition gestohlen - vor Ankauf wird gewarnt.
11. März: (So) Vereinsführertagung des Gaus Thüringen (Thü­ringer Schützen­bund) im Schützen­haus des Bürger­schützen­corps in Erfurt. In mehr als zweistündigen Ausführungen unterrichtet der Gau­sport­leiter die Teil­nehmer über die Organisation und Ausübung des Schießsportes in den Vereinen, die sportlichen Schießwettkämpfe im Jahr 1934, das Deutsche Bundesschießen in Leipzig, die Oblie­gen­hei­ten der Vereins­vorsteher u.a. /DSZ/JV/JZ/
12. März: (Mo) Mit der Errichtung einer neuen Schießstandanlage für die Bürgeler Schützen­gesell­schaft im Kroaten­graben ist begon­nen worden. Der Kosten­voran­schlag beläuft sich auf 17.000 Mark. Die Anlage soll bereits Ende Juni schlüs­selfertig über­geben werden. /JZ/
21. März: (Mi) Den amtlichen Nachrichten des Gaues Thüringen im Deutschen Schützenbund ist zu ent­neh­men: 1) Än­de­rung des bis­heri­gen Bezirkes Ost, es sind die Kreise Jena, Roda, Rudol­stadt, Saal­feld und Ziegen­rück neu hin­zu­ge­kom­men. Der Bezirk Ost ist jetzt in vier Kreise ein­ge­teilt. 2) Die Mann­schafts­kämpfe werden ausge­tragen in: Wehr­mann- und Klein­kaliber-Gewehr, je Mann­schaft 5 Schüt­zen, Pistole und Stand, je Mann­schaft 3 Schüt­zen. 3) Die Schützen­feste sind sport­lich auszu­richten, ggf. ist das Königs­schießen neu zu regeln - der beste Schütze wird König. /JZ/
22. März: (Do) In der letzten Zeit ist durch die Presse verschiedentlich die Nachricht gegangen, daß der Spiel­platz­steg durch Menschen­gedränge beunruhigend ins Schwanken geraten sei und deshalb die Gefahr des Einsturzes besteht. Das Tief­bauamt kann diese Bedenken nicht teilen, be­ab­sich­tigt aber an beiden Seiten Dreh­kreuze anzu­bringen, um das schnelle Zuströmen von Menschen zur Brücke zu hemmen.
30. März: (Fr) Die Deutsche Schützenzeitung veröffentlicht eine Übersicht der Bezirks- und Kreis­eintei­lung des Gaues Thü­ringen im Deut­schen Schützen­bund: Im Bezirk Ost bildet sich der "Fuchs­turm­kreis" aus den poli­ti­schen Kreisen Jena und Roda, Kreissportleiter ist Fritz Bauer, Jena. /DSZ/JV/
11. April: (Mi) Den an beiden Seiten des Spielplatzsteges aufgestellten Dreh­böcken war nur ein kurzes Dasein beschie­den - schon am näch­sten Tag waren sie ver­schwun­den. Sie waren aufge­stellt worden, um ein Gedränge auf dem schma­len Steg und das dadurch aus­gelöste Schwanken der Brücke zu ver­mei­den.
5. Mai: (Sa) Die beiden Jenaer Volksküchen werden zusammengelegt, dabei wird die ehemalige Küche der Not­stands­gemein­schaft im alten Schüt­zen­haus ge­schlos­sen. Diese Ein­rich­tung der Ver­sor­gung wird immer weniger in An­spruch ge­nom­men. Es ist kein be­son­derer Nach­weis der Be­dürf­tig­keit mehr not­wendig, die Mahl­zeit kostet 25 Pf. bzw. 1,30 Mk. im Abo für sechs Werk­tage die Woche.
7. Mai: (Mo) Die "Jenaer Scharfschützen" (e.V., seit 1911) und die "Privilegierte Schützen­gesell­schaft Jena" fusio­nieren in einer gemein­samen Haupt­ver­samm­lung zur neuen Schüt­zen­gesell­schaft. Der bis­herige Haupt­mann der "Scharf­schützen", Karl Bicking, wird zum 2. Haupt­mann der Schüt­zen­gesell­schaft Jena gewählt. Der neue Beirat setzt sich je zur Hälfte aus den Mit­glie­dern der Vor­stände der vor­maligen Vereine zusammen. /JV/
21. Mai: (Mo) Neuer Schützenhof, am Kies­hügel: nach­mit­tags 4 Uhr großes Garten­konzert, abends 8 Uhr Pfingst­ball - Rost brennt - Hermann Eilen­berger.
22. Mai: (Di) Erste Tagung des neuen "Fuchsturmkreises" (Jena/ Roda). Zu dieser neuen Organisation gehören die Schützen­gesell­schaften von Bürgel, Dornburg, Dorndorf, Eisenberg, Hermsdorf, Jena, Königs­hofen, Lobeda, Stadtroda, Trocken­born und Walpern­heim. Kreis­sport­leiter ist Fritz Bauer und als Kreis­schrift­führer wird der bis­herige Schrift­führer des Gaues 2, Paul Schwarz, neu bestimmt. /DSZ/JV/
2. - 4. Juni: (Sa-Mo) Schützenfest der Schützengilde Dorndorf. Schneidermeister Gustav Gernhardt (Dorndorf) gibt am Montag vormittag den Königsschuß ab.
13. Juni: (Mi) Generalversammung der Schützengesellschaft Jena: Beschlußfassungen wegen der Be­tei­li­gung am deut­schen Bundes­schießen und am Jenaer Para­dies­fest, Durch­füh­rung des Zunft­schießens der Jenaer Innungen.
22. Juni: (Fr) Schwertfegermeister Julius Heinicke begeht seinen 85. Geburtstag. Er ist Veteran von 1870/71, 1879 hat er das Geschäft von seinem Lehrmeister übernommen. Seit 50 Jahren ist er Mitglied der Schützengesellschaft und des Kriegervereins und bereits über 50 Jahre liest er die "Jenaischen Zeitung". /JZ/
23. Juni - 1. Juli: (Sa-So) Das Stadtrodaer Schützenfest findet mit Rücksicht auf das Leipziger Bundesschießen eine Woche früher, als in den Vorjahren statt. Das aus der Stadtrodaer Schützengesellschaft hervorgegangene "Uniformierte Korps" feiert sein 100jährigen Bestehen. Ein geschichtlicher Festzug stellt den Werdegang der Schützengesellschaft dar. Schmiedemeister Hering gibt den Meisterschuß auf das Los des Hofbäckermeisters Karl Grunert ab.
6. - 15. Juli: (Fr-So) 20. Deutsches Bundesschießen in Leipzig. In den Ergebnislisten der Preisträger sind die Namen folgender Jenaer Schützen zu finden: Fritz Zeine, Heinrich Miehlke und Johannes Rudolph.
13. - 18. Juli: (Fr-Mi) Im Rahmen des Jenaer Paradiesfestes veranstaltet die Schützengesellschaft nach 1933 zum zweiten Mal ihr Zunftschießen. Die Preisverteilung ergibt erneut, daß die Wagner unter 19 Innungen die besten sind, mit 406 Ringen, die die drei Schützen der Mannschaft auf die Zwanzigerscheibe auf 175 Meter erzielen. Bester Schütze mit 164 Ringen ist Tyrolf, ebenfalls von den Wagnern.
15. + 16. Juli: (So+Mo) Sonntag von 9 bis 12 Uhr und Montag von 3 bis 7 Uhr Probeschießen für das Zunft­schie­ßen.
15. - 22. Juli: (So-So) Schützenfest auf dem Gries in Kahla. Eingebettet in dieses Fest ist am Mittwoch das Kinder­vogel­schie­ßen, das 107. seiner Art. Abbrennen des großen Feuerwerks am Freitag. Die Königs­würde erringt Brauereidirektor Haller von der zum Riebeck­konzern gehörigen Kloster­brauerei Stadt­roda. Den Königs­schuß gibt Stell­macher­meister Franz Hart­mann ab, Jung­schützen­könig wird Robert Wagner.
21. - 29. Juli: (Sa-So) Deutsche Kampfspiele in Nürnberg. Am letzten Sonnabend werden die Wettkämpfe der Schützen beendet, u.a. wird der Thüringer Erich Spörer (Zella-Mehlis) Einzelmeister mit der Wehrmannbüchse.
26. Juli: (Do) Das Vogel-, Stern- und Preisschießen der Apoldaer Büchsenschützen beginnt abends mit dem Biwak im Schützen­haus­garten.
28. Juli - 1. Aug.: (Sa-Mi) Schützen- und Volksfest in Bürgel. Der neue Stand im Kroatengraben wird eingeweiht und seiner Bestim­mung übergeben. Schuhmachermeister Alfred Lippold gibt den Meister­schuß ab. Das Los bestimmt den Senior­chef und Ehren­vor­sitzenden der Gesell­schaft Max Geifrig zum König.
28. + 29. Juli: (Sa+So) 200 Jahre Schützengesellschaft Triptis. Um auch der Bevölkerung der weiteren Umgebung die Teilnahme an den geplanten Veranstaltungen zu ermöglichen, hat die Reichsbahn Sonntagsfahrkarten auflegen lassen.
11. August: (Sa) Nachmittags 3 Uhr Eröffnung des Jenaer Schützenfestes auf dem Gries, das bis zum 19.8. dauert.
Abends 8 Uhr Zapfenstreich durch die Stadt nach dem Gries-Festplatz, Antreten auf dem Markt bei Schützen­haupt­mann Bicking (Augustiner­bräu).
11. - 13. August: (Sa-Mo) Schützenfest in Dornburg. Schneidermeister Schau gibt den Königsschuß ab.
11. - 19. August: (Sa-So) Schützenfest in Eisenberg, die Schützen­gesell­schaft feiert das 333. Jahr ihres Bestehens. Zum Tra­di­tions­könig wird Dampf­ziegelei­besit­zer W. Borg­feldt ausge­rufen, Scheiben­könig wird H. Binder­nagel, der das beste Er­geb­nis mit 52 Ringen schießt. /JZ/
12. August: (So) Nachmittags 2 Uhr Antreten auf dem Lutherplatz vor dem "Bären". Festzug der Schützen unter Schützenmajor Zippel nach dem Festplatz.
13. August: (Mo) 10 Uhr beginnt das Wettschießen. Geschossen wird auf 175 Meter sowohl Freihand als auch Auflage, weiterhin Pistole und Kleinkaliber auf 50 m.
14. August: (Di) Nachmittags 2 Uhr versammeln sich die Kinder im Hof des "Goldenen Engel". Gemeinschaftlicher Zug mit Musik durch die Stadt zum Kinderfest auf dem Gries-Festplatz.
15. August: (Mi) Großer Familientag der Jenaer Bevölkerung mit Konzert auf dem Gries-Festplatz.
16. August: (Do) Ab 10 Uhr Fortsetzung des Wettschießens.
Das große Feuerwerk am Griesplatz, das für den Beginn der Dunkelheit angesetzt ist, lockt viele Men­schen auf den Festplatz. Allerdings zögert sich der Beginn des Spektakels wegen des Werbe­marschs von Partei­for­ma­tionen bis ½11 Uhr hinaus.
17. August: (Fr) 10 Uhr: Königsfrühstück, anschließend ab 2 Uhr nachmittags Königsschuß. Geschossen wird nicht mehr auf den Vogel, sondern als Tiefschuß (Teiler) nach der Scheibe (175 Meter Auflage). Als neuer Schützenkönig wird Malermeister Paul Apel von den ehemaligen Scharfschützen proklamiert. Erster Ritter ist Malermeister Paul Tänzer, zweiter Ritter wird Installationsmeister Otto Börner. Später Einholen des Königs und Zug nach dem Gries-Festplatz.
18. August: (Sa) Familienabend auf dem Festplatz Gries.
18. - 20. Aug.: (Sa-Mo) Die Schützengesellschaft Hermsdorf feiert ihr dies­jähriges Königs­schießen in geschlos­senem Kreis. Schützen­könig wird Kohlen­händ­ler und Gast­wirt Albin Serf­ling, Alfred Lauckner wird zum drit­ten Male Ritter und das erste Mal König der Scharf­schützen. Die Schützenkönige müssen sich durch selbst abgegebene Schüsse die Würde erringen, die ihnen auch nicht mehr so viel Geld kosten soll.
19. August: (So) Letzter Tag des Schützenfestes - ab 14 Uhr Festzug durch die Stadt:
Die Mitglieder der Schützengesellschaft treten in Uniform am "Weimarischen Hof" an, Abmarsch mit Fahnen nach der Bachstraße zur Abholung des neuen Schützenkönigs, Malerobermeister Paul Apel, Zug durch die Stadt nach dem Griesfestplatz. /JZ/
24. Aug. - 2. Sep.: (Fr-So) Die Armbrust-Schützengesellschaft Apolda feiert ihr Schützenfest, Vogelkönig wird Wirkermeister Albert Heilmann, genannt "Albert der Fröhliche", Schießkönig wird Glasermeister Emil Dathe, genannt "Emil der Ruhige". Anläßlich des 90jährigen Bestehens gibt es ein Jubiläumsschießen.
26. August: (So) Kleinkaliberschießen des Bezirks Thüringen-Ost im Gau Thü­ringer Klein­kaliber-Schüt­zen­verbände, ausge­tragen im Kreis Jena-Roda durch den Klein­kaliber-Schützen­verein Jena-Zwätzen. Der gast­gebende Verein stiftet anschlie­ßend noch eine Ehren­scheibe.
9. September: (So) Jubiläum der priv. Apoldaer Büchsen­schützen­gesell­schaft von 1775 - ein­hundert­ster Jahres­tag der Wieder­gründung - Gedächtnisschießen.
23. September: (So) Mannschaftsmeisterschaften des Gaues Thüringen auf den Ständen des Bürgerschützenkorps in Erfurt. /JZ/
30. September: (So) Auf dem Schießstand der Schützen­gesellschaft Stadt­roda wird der Gewehr­schrank erbrochen und einige wert­volle Scheiben­büchsen, die Mit­gliedern gehören, gestohlen. Auch Munition und mehrere Klein­kaliber­büchsen nehmen die Diebe mit.
8. Oktober: (Mo) Schießen nachmittags ab 2 Uhr. /JZ/
16. Oktober: (Di) Abschießen der Kahlaer Schützengesellschaft. Die Würde des Scheibenkönigs ging von Hugo Eckardt auf Hugo Lamp über. /JZ/
21. Oktober: (So) Abschießen der Schützengesellschaft Lobeda: bester Tiefschuß auf die Königs­scheibe: König für das Jahr 1934/35: Paul Richter - Paul II., Für­steher der Lobde­burg­gemeinde.
10. Dezember: (Mo) Auf den Schießständen in Berlin-Wannsee findet das zweite Trainings­schießen der Olympia-Vor­berei­tung statt. Von den besten Schützen werden Lei­stungen erzielt, die bisher in Deutsch­land noch nicht vorge­kommen sind.

Übrigens:

  • wurde vor 60 Jahren am 1. Mai 1874 der planmäßige Zugverkehr der Saale-Eisenbahn zwischen Saalfeld und Großheringen aufgenommen. Die direkte Durchfahrt bei Großheringen nach Norden ist seit dem 1. Mai 1899 möglich.
  • betrug die Bevölkerung der Stadt Jena am 1. November 58.908 Köpfe (28.484 m. & 30.424 w.).
  • trägt die Jenaer Landes-Universität seit dem 10. November, dem 175. Geburtstag des Dichters, den Namen "Friedrich Schiller".
  • wurde die Straßenbahnlinie Holzmarkt-Burgau ab 20. November mit einer neuen Straßen­ver­bin­dung über die Saale bis Lobeda weiter­geführt.

Quellen: /DSZ/ - 1934 - Nr.n 7, 12, 13 und 22, /JV/ - 1934, /JZ/ - 1934

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Jena, den 24. Februar 2006 -